Digital Asset Management for Kaltura Video

Der Picturepark DAM Connector für Kaltura ermöglicht es den Nutzern dieses Systems, die Elemente der von ihnen produzierten Videos zu verwalten, von Kaltura-Videos in Social Media zu profitieren und vieles mehr.

Die sichere Content-Quelle

Digital Asset Management (DAM) ist die Kunst und die Wissenschaft hinter der Produktion und Verwaltung der Bilder, Audioclips, Grafiken, Logos und sonstigen Inhalte für die Produktion großartiger Videos. Ob im eigenen Haus produziert, lizenziert oder in Auftrag gegeben – das Rohmaterial kommt von irgendwo her. So einfach es für Videobearbeiter ist, Inhalte von hier auszuwählen oder von dort herunterzuladen, so teuer kann es werden, wenn die falschen Materialien verwendet werden.

Mit Picturepark können Kaltura-Kunden diese Quellmaterialien sicher verwalten – samt den erforderlichen Hintergrundinformationen. So können sie schon lange vor der Entscheidung, diese Materialien in der Timeline zu platzieren, sehen, ob sie für die Distribution geeignet sind.

Picturepark DAM bietet Kaltura-Kunden unter anderem die folgenden Vorteile

  • Eine Palette von Content-Optionen – Videobearbeiter haben immer Zugriff auf eine umfassende Sammlung von Quellmaterialien, somit können mehr kreative Entscheidungen getroffen werden.
  • Angaben zu Lizenzen und Beschränkungen – Damit sind Einschränkungen der Nutzung von Inhalten bekannt, womit die rechtliche Situation kein Ratespiel mehr ist.
  • Details zum Thema und zu Experten – Produktionen werden nicht mehr verzögert, weil Producer wieder jemand finden müssen, der die Zahlen in einem Diagramm erläutern oder eine Person auf einem Foto identifizieren kann.
  • Versicherung der Freigabe – Das Rechtemanagement in Picturepark macht klar: „Wenn Sie es sehen können, können Sie es nutzen“. Das hilft, Producer und Bearbeiter vor der Verwendung falschen Materials und damit rechtlichen Problemen zu schützen.
  • Zugriff auf Verträge – Falls doch noch Zweifel bestehen sind Lizenzdetails, Modelreleases und andere Verträge sofort zugänglich.

Zusammen helfen diese Informationen, dass Produktionsteams bessere Videos schneller und mit geringerem Risiko rechtlicher oder anderer Probleme kreieren können.

Picturepark-Metadaten werden zusammen mit dem Video auf Kaltura hochgeladen. So können Nutzer von Kaltura zu jedem Video Informationen einsehen, die der Dateiname allein nicht bieten kann. Mehr als der Kaltura-Tag ist nicht notwendig, um die Verbindung zwischen beiden Systemen herzustellen.

Eine einzige Quelle für unternehmensweites Content-Sharing

Picturepark wird zu einer unternehmensweiten Zentrale, von der aus Video-Quellmaterial sowie fertiggestellte Videos geteilt und für andere Zwecke genutzt werden können. Dies ist wichtig, da viele in einem Video verwendeten Elemente besser ausgenutzt werden können, wenn sie etwa in Präsentationen, Websites, in Social Media sowie E-Shops verwendet werden.

Die Nutzung einer unternehmensweiten Quelle für Inhalte bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • Status-Audits sind zuverlässig – Die vollständige Geschichte der Inhalte ist an einem zentralen Ort. Alle können Freigaben, Notizen oder andere beigefügte Informationen einsehen.
  • Es müssen nicht mehrere Systeme aktualisiert werden – Wenn ein Element der Quellinhalte modifiziert wird, muss es nicht in mehreren Systemen aktualisiert werden. Und noch besser: Picturepark macht es Bearbeitern einfach zu sehen, wenn ein Element in einem bereits publizierten Video verwendet wurde. Damit können bessere Entscheidungen bezüglich der nächsten Schritte getroffen werden.
  • Der Zugriff auf Inhalte ist nicht gefiltert – Wenn Video-Producer und -Bearbeiter Zugriff auf alle Inhalte haben, ist ihre Kreativität unbeschränkt. Wer weiß, vielleicht ist zufällig ein Excel-Diagramm der perfekte Motion-Hintergrund für ein Video. Manchmal stehen die besten Inhalte nicht in direktem Zusammenhang mit dem jeweiligen Thema.

Und die Vorteile sind nicht nur auf die Videoproduktion beschränkt. Veröffentlichte Kaltura-Videos stehen auch den Nutzern von Picturepark zur Verfügung. Dies bedeutet, dass Ihre Website-Redakteure und Social Media-Manager Zugriff auf Videos haben, welche die Verweilzeit auf der Website und die Click-through-Rate steigern können – alles über die gleiche Plattform, die sie nutzen, um Bilder und Texte zu finden und zu platzieren.

Die Integration von Picturepark und Kaltura verbindet die Kreation und das Teilen von Unternehmensinhalten mit Videoproduktion und -distribution.

Adaptive Metadaten – immer relevante Metadaten-Schemas

Picturepark ist das einzige Digital Asset Management-System, das Metadaten-Schemas bietet, die den Lebenszyklus eines jeden Content-Elements im System reflektieren (sehen Sie das Demovideo zu adaptiven Metadaten). Kurz gesagt bedeutet das, dass jedes Asset nur die Metadaten-Werte enthält, die benötigt werden, um es zu finden und zu verwalten. Audio- und Video-Assets bieten zum Beispiel keine Metadaten zu Seitenzahl und Farbraum, während PDFs und Office-Dateien keine Metadaten haben, die nur auf zeitbasierte Medien anwendbar sind.

Assets, die von Picturepark für das Rendering und die Publikation an die Kaltura-Plattform übergeben werden, erhalten die dafür sinnvollen Metadatenfelder – zum Beispiel Links für das Teilen und die Einbettung des gerenderten Videos.

Damit können Website-Redakteure Picturepark nutzen, um Videos zu finden und zu platzieren – genau so, wie sie das System nutzen, um Bilder, PDFs und andere statische digitale Assets zu finden und zu platzieren. Wie bereits erwähnt, können damit auch Social Media-Manager Kaltura-Videos nutzen, ohne dass sie dafür einen Kaltura-Account brauchen oder Kaltura-Manager nach Links fragen müssen.

Und es kommt noch besser: Die Technologie der adaptiven Metadaten in Picturepark reflektiert den Inhalt eines digitalen Assets, nicht einfach nur den Dateityp. Damit können Sie all die spezifischen Metadatenfelder haben, die Sie für das Management der verschiedenen Arten von Videos benötigen. So können beispielsweise Videos von Veranstaltungen Felder für Ort und Datum beinhalten, die ein Demovideo nicht benötigt. Produktvideos können spezifische Metadaten über die Produktfamilie enthalten – damit zum Beispiel auch freie Mitarbeiter und andere, die nicht vertraut sind mit Ihrem Geschäft, die benötigten Inhalte schnell finden.

Ein URL für die Einbettung von Videos wird von der adaptiven Metadaten-Klasse Kaltura zur Klasse Kentico kopiert – damit steht der Link den Nutzern des Kentico Web CMS zur Verfügung. Der Link kann ebenso einfach in andere CMS-Systeme kopiert werden, wie beispielsweise WordPress oder Drupal. Oder Sie können ihn in weitere Systeme übernehmen wie etwa Product Information Systeme (PIM), E-Commerce-Shops oder andere Applikationen, in denen Sie Videos streamen wollen.