Aarau, Schweiz – 26. Februar 2013 – Picturepark® hat die Version 8.4 seiner gleichnamigen Digital Asset Management (DAM)-Software veröffentlicht. Diese bietet einen neuen Ansatz für mehrschichtige und adaptive Metadaten, der den Schwerpunkt im Digital Asset Management von den Dateien auf deren Inhalte verschiebt.
„Bei Digital Asset Management geht es letztlich nicht um die Dateien, sondern um deren Metadaten, die den Inhalt der Dateien aussagefähig beschreiben“, erläutert Ramon Forster, CEO von Picturepark. „Weil sich Inhalte weiterentwickeln und die Anforderungen der verschiedenen Nutzer unterschiedlich sind, müssen sich die Metadaten jeweils anpassen. Picturepark 8.4 ermöglicht den Anwendern die smarte Nutzung von Metadaten, weil es nicht einfach genügt, allen Inhalten dasselbe Metadaten-Schema überzustülpen”.
Neu in Picturepark 8.4 ist die Möglichkeit, über den gesamten Lebenszyklus einer Datei inhaltsbezogene Metadaten-Schemata zu verwenden. So benötigen etwa die selbst erstellten Bilder einer Veranstaltung eines Unternehmens keine Angaben zu Nutzungsbedingungen und Lizenzbestimmungen, um sie sicher verwalten zu können. Assets, die gerade bearbeitet werden, können Informationen zu Status und Termin tragen. Inhalte, die archiviert werden sollen, können automatisch mit Werten wie dem Datum der Archivierung und dem Speicherort versehen werden.
Die mandantenfähigen Picturepark-Systeme nutzen adaptive Metadaten, um einzelnen Personen oder Gruppen die jeweils exakt benötigten Informationen zur Verfügung zu stellen. So können beispielsweise die Rechts- und die Marketingabteilung zwar die gleichen Assets nutzen, haben aber jeweils ganz andere Anforderungen an die Metadaten. Dank Picturepark 8.4 bekommen die Mitarbeiter der Rechtsabteilung etwa nicht die SEO-optimierten Metadaten zu sehen, welche die Marketingabteilung braucht. Deren Team müssen aber nicht die von der Rechtsabteilung benötigten juristischen Freigabeinformationen angezeigt werden. Damit sehen alle Nutzer immer nur relevante und für sie verständliche Metadaten.
Die Nutzungsrechte können auf sich ändernde Metadaten Bezug nehmen. So können Assets, die für die Verbreitung freigegeben wurden, automatisch mit den passenden Rechtevorlagen für die öffentliche Nutzung versehen werden.
„Adaptive Metadaten-Schemata ermöglichen den Picturepark-Kunden, für alle Inhalte verständliche und aktuelle Metadaten zu pflegen,” erklärt Victor Cardoso, Product Marketing Manager bei Picturepark. „Nun da Nutzer mit verschiedenen Ebenen von wirklich relevanten Metadaten arbeiten können, werden sie DAM als noch intuitiver empfinden.“
Ebenfalls neu in Picturepark 8.4 ist die erweiterte Unterstützung für kontrollierte Vokabulare, welche die unkomplizierte, hierarchische Struktur des Kategorienbaums nutzen. Außerdem beinhaltet das Upgrade eine Reihe von Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit. Zudem bietet das neue „Widget Dashboard“ eine Blogfunktion, ein Protokoll zu Benutzer-Aktivitäten sowie ein iFrame-Widget, über das die Nutzer externe Web-Applikationen oder -Seiten in die Picturepark-Umgebung übernehmen können.
Picturepark 8.4 steht den Kunden, die das System in der Cloud nutzen, bereits zur Verfügung. Kunden mit einer lokalen Picturepark Onsite-Installation können das Upgrade mittels ebenfalls nun verfügbaren Upgrade scripts installieren.
Umfassende Informationen über Picturepark DAM-Software stehen unter http://picturepark.com zur Verfügung.
Über Picturepark
Die Picturepark Digital Asset Management Software ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Assets über eine moderne, service-orientierte Architektur (SOA) zentral zu speichern, zu verwalten und zu teilen. Diese Architektur ist skalierbar, basiert auf offenen Standards und kann sowohl in der Cloud, in lokaler Installation oder einer Kombination aus beidem betrieben werden. Picturepark ist optimal geeignet für die unternehmensweite Bereitstellung von DAM, unter anderem wegen des integrierten Load-Balancings, der Ausfallsicherung, dem service-basierten Computer-Clustering sowie der echten Mandantenfähigkeit. Dank der adaptiven Metadaten-Technologie kann jede Klasse von Assets ein eigenes Metadaten-Schema aufweisen, welches sich mit dem Lebenszyklus der Assets entwickelt. Die Unterstützung mehrerer Taxonomien und kontrollierter Vokabularien ist Standard. Die Picturepark Web Services API ermöglicht es Entwicklern, Picturepark mit anderen Systemen zu integrieren. Eingebettete und bezüglich Design hochgradig angepasste Portale auf Basis von HTML5 und CSS können mit Hilfe von Picturepark Ports erstellt werden.